In der Handtherapie soll die funktionsgestörte Hand zum zielgerichteten, automatisierten und koordinierten Gebrauch zurückgeführt werden.
Handtherapie wird verordnet bei Erkrankungen wie:
Funktions- und Sensibilitätstraining:
Funktionstraining ist eine Form der aktiven Mobilisation. Mittels verschiedener Therapiematerialien werden die Handfunktionen trainiert, um Verbesserungen in den folgenden Bereichen zu erzielen:
Sensibilitätstraining dient der Verbesserung sensibler Qualitäten der Tast- und Greiffunktion der Hand.
Narbenbehandlung:
Durch manuelle Narbenmassage mit Narbencrémes, sowie durch den Einsatz spezieller Gels und Schienen wird die Narbenbildung günstig beeinflusst.
Dies dient zur:
Gelenkmobilisation:
Bei gelenksbedingten Einschränkungen bildet die passive Gelenkmobilisation die Grundlage der Therapie (z.B. Bewegungseinschränkungen nach längerer Ruhigstellung).